Auftrag / Vorgehen
Die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, die mit Fremdmaterial überschüttete Moorfläche wieder in einen naturnahen Zustand zurückzuführen.
Das umgesetzte Projekt befindet sich innerhalb des Perimeters Bundesinventar Landschaften und Naturdenkmäler sowie im Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung.
Die Bauarbeiten umfassten das Abtragen des zum Teil belasteten Ober- und Unterbodens sowie Aushub der Geländemulde. Nach dem Erstellen der Sohlenmodellierung des Aushubes erfolgte der Einbau des zugeführten Torfes. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit, schlechter Tragfähigkeit des Untergrundes und den Bauvorschriften wurden die Arbeiten etappenweise, bereichsweise erstellt. Um ein Aufschwimmen des Torfes zu verhindern, ist dieser mit einer Erosionsschutzmatte (Holzwolle) gesichert.
Die Baudirektion des Kantons Zürich vergab diese interessanten und anspruchsvollen Arbeiten an die Firma wsb AG. Die Bauarbeiten konnten termin- und fachgerecht abgeschlossen werden.